Industrie in Duisburg-Süd

Im Duisburger Süden wurde vom Essener Unternehmen Schulz-Knaudt im Jahr 1909 ein Siemens-Martin-Stahlwerkmit drei Öfen von je 40 Tonnen Abstichgewicht gebaut. Die Jahresproduktion betrug damals ca. 110.000 Tonnen Rohstahl. Im Jahr 1914 übernahm Mannesmann dieses Werk in der damaligen Gemeinde Duisburg-Huckingen(heute Stadtteil Duisburg-Hüttenheim) als Abteilung Schulz-Knaudt. Das Werk wurde 1932 in Heinrich-Bierwes-Hütte umbenannt.

Die Firmen Krupp und Mannesmann beschlossen Ende 1987 die Zusammenführung ihrer beiden Duisburger Stahl-Standorte in Hüttenheim und Rheinhausen auf dem Gelände der Hüttenwerke in Duisburg-Hüttenheim. Der andere Standort, das Hüttenwerk Rheinhausen wurde 1993 geschlossen.

HKM - Hüttenwerke-Krupp-Mannesmann Duisburg
HKM – Hüttenwerke-Krupp-Mannesmann Duisburg

Seite der Hüttenwerke: HKM Duisburg
Mehr: Wikipedia

7 replies to “Industrie in Duisburg-Süd

    1. Danke. Heute sind die Hüttenwerke mit Filtern und Abgasreinigung versehen, sodass der Anblick und Gesundheitlich keinen Schaden nimmt. War vor 20-30 Jahren noch ganz anders.
      Heute bilden die Werke ausnahmslos schöne Kulissen, besonders bei Nacht.

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