
In Teilen von Duisburg – Bruckhausen und Beeck kam es aufgrund der Nähe zur Industrie zum Fortzug von Teilen der Bevölkerung, was zu einem Wohnungsleerstand und gleichzeitigem Verfall der Wohngebäude führte.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, beschloss der Rat der Stadt Duisburg am 10. Dezember 2007, Teile der Wohngebäude abzubrechen und das Projekt Grüngürtel Duisburg-Nord zu starten. 2008 erfolgte die von Land, Bund, EU und Thyssen Krupp Steel Europe finanzierte Stadterneuerungsmaßnahme.
Zwischen 2008 und 2016 wurden insgesamt 170 Häuser abgerissen. Der Grüngürtel, ein Park mit Wällen, hat eine Länge von 500 Metern und eine Fläche von 90.000 Quadratmetern. Insgesamt kostete das Projekt 72 Millionen Euro und wurde zu einer Hälfte von Thyssen Krupp und zur anderen Hälfte von Bund, Land NRW und Europäischer Union getragen. Der Park wurde im Mai 2016 offiziell eingeweiht.

Text: Wikipedia (überarbeitet)