


Installation im Lehmbruck Museum Duisburg
Ich habe lange überlegt, ob ich die Bilder hier zeigen kann. Und – ja, das ist richtig und wichtig. Denn die Schrecken eines Krieges müssen all gegenwärtig bleiben. Nicht nur als Meldung in den Nachrichten und damit vergänglich, sobald eine neue Schlagzeile die alte ablöst.
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„Bereits in den späten 1960er Jahren, noch in seiner Heimat Florida, begann er (Duane Hanson) lebensgroße menschliche Figuren herzustellen. Mit Hilfe der Materialien Glasfaser und Polyesterharz bildete er jede Hautfalte detailgenau nach.
Von Beginn an griff Duane Hanson brisante Themen der amerikanischen Gesellschaft auf. So entheroisierte er in seinen Installationen Kriegsopfer oder thematisierte kritisch die Sanktionen der Öffentlichkeit bei Abtreibungen. Seine Werke reagierten oft auf das, was außerhalb der Museen in der amerikanischen Gesellschaft vor sich ging. So schien es, als habe Hanson einen Ausschnitt der Wirklichkeit ins Museum geholt. So auch im Zusammenhang mit der Rassentrennung in den Südstaaten der USA im Jahr vor dem tödlichen Attentat auf Martin Luther King: Eines seiner bedeutendsten Werke, Policeman and Rioter von 1967, zeigt einen weißen Polizisten, der auf einen Schwarzen einschlägt.“
Zitat: Wikipedia
Ja..das muss gezeigt werden!
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Grausam aber auch richtig gemacht !!!
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