
Zwischen der Duisburger Altstadt und dem Innenhafen ist ein Park entstanden, der „Garten der Erinnerungen“ des israelischen Bildhauers Dani Karavan.
Der Künstler hat bewusst die Gestaltungsmerkmalen einer städtischen Grünanlage außer Acht gelassen und stattdessen der alten Hafenanlage ein ungewöhnliches Denkmal gesetzt. Lagerhallen und Kontore wurden bis auf ihr tragendes Gerüst entkernt, einige Gebäude bis auf das Treppenhaus abgebrochen.
Niedrige Betonmauern zeichnen die Grundrisse der abgerissenen Gebäude nach. Sie wurden wie die verbliebenen Architekturen schneeweiß gestrichen. Dazwischen streng umrissene Rasenflächen und einzelne, skulpturenartig inszenierte Bäume.
